„Muskelaufbau ist nur mit Hilfe entsprechender Nahrungsergänzungsmittel möglich“. Das ist die Aussage der weit verbreiteten Propaganda die sehr erfolgreich von der Nahrungsergänzungsmittelindustrie betrieben wird. Woraus die hoch angepriesenen Produkte die zum Muskelaufbau verhelfen sollen bestehen, weiß nur der Hersteller selbst. Häufig enthalten die Präparate gefährliche Zusatzstoffe, ohne dass diese auf der Verpackung ausgewiesen werden.

Die Kölner Hochschule hat sich zur Aufgabe gemacht, Nahrungsergänzungsmittel für Sportler auf verbotene Substanzen zu untersuchen. Dabei hat sich der Verdacht bestätigt: die bisherigen Untersuchungen haben gezeigt, dass etwa 15% der Nahrungsergänzungsmittel zum Muskelaufbau verbotene Wirkstoffe wie Anabolika und Stimulantien enthalten.

Durch die Einnahme solcher Produkte wird der Muskelaufbau extrem gesteigert und die Fettverbrennung angekurbelt. Die ahnungslosen Sportler freuen sich natürlich auf die enormen Erfolge und sind von der Wirkung der laut Herstellerangaben legalen und harmlosen Produkte überzeugt. Das lässt die Geschäfte dieser Hersteller aufblühen, aber leider auf Kosten der Gesundheit ihrer Kunden. Bei den verbotenen Zusätzen handelt es sich nämlich um Dopingsubstanzen, die eine Menge an gefährlichen Nebenwirkungen hervorrufen.

So kannst du dich vor gefährlichen Präparaten schützen:

Mittlerweile wurden viele Nahrungsergänzungsmittel auf ihre Inhaltsstoffe geprüft. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen werden unter www.koelnerliste.com veröffentlich und sind für die Verbraucher einsehbar. Vor dem Kauf solcher Produkte schadet es nicht einen Blick auf diese Liste zu werfen. Die Kölner-Liste ist natürlich kein Garant für 100% Sicherheit, aber damit kannst du das Risiko, gefährliche Substanzen zu dir zu nehmen, um ein vielfaches reduzieren.

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