Um sich körperlich fit zu halten und Muskeln aufzubauen, ist regelmäßiges Training unerlässlich. Wer keine Lust hat, viele Kilometer in ein weit entferntes Fitnessstudio zu fahren oder einfach nur in Ruhe trainieren möchte, für den ist ein Home-Gym in den eigenen vier Wänden das Mittel der Wahl. Eine vernünftige Kraftstation ist in dieser Hinsicht eine hervorragende Option für ein effektives Heimtraining. Aber was macht eine gute Kraftstation aus?

Worauf kommt es bei einer guten Kraftstation an?

Der größte Vorteil einer Kraftstation ist die Tatsache, dass es sich um ein ganzes Fitnessstudio für Zuhause handelt, das über zahlreiche Funktionen verfügt, mit denen jeder nur erdenkliche Muskel trainiert werden kann. Ein zentrales Qualitätskriterium ist neben der hochwertigen Verarbeitung, die ein Höchstmaß an Sicherheit und Stabilität garantiert, ein vernünftiger Kabelzugturm. Insbesondere, wenn du langfristig mit dem Gerät trainieren möchtest, musst du unbedingt darauf achten, dass der Zugturm mit Stahlseilen und genügend Gewicht ausgestattet ist, sodass das Training auch über mehrere Jahre hinweg immer noch eine Herausforderung bildet.

Ein zweiter zentraler Aspekt, der beim Vergleich von Kraftstationen eine Rolle spielt, ist die Funktionsvielfalt, die sich nach deinen persönlichen Ansprüchen und deinem Geldbeutel richtet. Während Einsteigergeräte oftmals nicht mehr als eine Butterfly-Vorrichtung, einen einfachen Latzug und eine Curl-Vorrichtung verfügen, glänzen Top-Modelle durch Klimmzug- und Dip-Vorrichtungen, individuell anpassbare Umlenkrollen und sogar eine integrierte Beinpresse. Damit ist klar, dass effektives Training auch mit einer Kraftstation ohne weiteres möglich ist, sofern die Übungen auch richtig ausgeführt werden.

Diese Vorteile bietet eine Kraftstation

Insbesondere für Anfänger bieten sich durch die Verwendung der Kraftstation weitere Vorteile, die über die Zeitersparnis des Heimtrainings hinausgehen. Durch die geführten Bewegungen und Sicherungsmechanismen wird der Bewegungsablauf stabilisiert, womit die Gelenke geschont und die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Verletzungen infolge einer falschen Technik drastisch reduziert werden. Durch den einfachen Wechsel der Trainingsgewichte lassen sich diverse Intensitätstechniken wie Reduktionssätze zudem sehr einfach auch ohne Trainingspartner bis zum Muskelversagen durchführen, um den Wachstumsreiz zu maximieren.

Auswahl der richtigen Kraftstation

Welche Kraftstation sich für dein individuelles Training eignet, hängt ganz von dir und deinen Vorlieben ab. Wichtig ist dabei zunächst die Verstellbarkeit der Sitzhöhe, des Lehnenwinkels sowie der Polster, um das Training so angenehm wie möglich zu gestalten. Weiterhin musst du vor dem Kauf unbedingt an den Platzbedarf einer solchen Kraftstation denken. Hast du viel Raum und ein großes Budget zur Verfügung, ist ein High-End-Gerät das Produkt der Wahl. Ist dein Budget geringer und der Platz stark beschränkt, macht eine gute Mittelklasse Kraftstation, die du durch zusätzliches Equipment wie Lang- und Kurzhanteln ergänzt, deutlich mehr Sinn. Von Billigmodellen, die oft Mängel in puncto Stabilität aufweisen, ist hingegen abzuraten.

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  1. Daniel sagt:

    Hey Max,

    was hälst du eigentlich von Trainingseinheiten die nur oder überwiegend aus Übungen mit dem eigenen Körpergewicht bestehen Klimmzüge, Liegestütze etc. Ich würde diese zwischen den normalen Trainingseinheiten einbauen oder die normalen durch diese ersetzen. Mit Calisthenics soll der Körper im insgesamten mehr beansprucht werden sprich eine höhere Fettverbrennung. Mit Hinblick auf den nahenden Sommer würde ich dies zum definieren nutzen. Macht das Sinn oder lieber das altbewährte schwere Hanteltraining?

    Mit freunlichen Grüßen

    D.

    • Max sagt:

      Hi Daniel,

      Übungen mit eigenem Körpergewicht sind grundsätzlich gut. Es sind natürliche Bewegungsabläufe, wodurch zum einen keine Fehlbelastungen auftreten können, zum anderen werden zahlreiche Hilfsmuskeln aktiviert, was zum einem funktionalen Training führt. Aus diesen Gründen sollten solche Übungen immer wieder in den Trainingsplan eingebaut werden.

      Die komplette Trainingseinheit aus solchen Übungen zu gestalten ist aus Sicht des Muskelaufbaus etwas weniger effektiv, oder kennst du Bodybuilder mit großen Muskeln die noch nie eine Hantel in die Hand genommen haben 😉 ?

      Wenn du auf Fettverbrennung abziehlst und mehr Energie verbrauchen möchtest, dann sind solche Übungen ebenfalls nicht verkehrt. Jedoch gite es auch hier eine bessere Methode um Fett zu verbrennen. Das Ausdauertraining ist hier nähmlich effektiver.

      Wenn du aber nicht auf absolute Effektivität aus bist und dein Ziel ein schöner Sommer-Body ist, dann sind solche Übungen auch ganz gut. Wie erwähnt liegt die Stärke der Bodyweight-Übungen in der Aktivierung von vielen Hilfsmuskeln. Als Abwechslung zu den klassischen Hantelübungen ist es eine sehr gute Alternative.

      Grüße
      Max

  2. Daniel sagt:

    Hi Max,

    ja das normale Hanteltraining kommt natürlich auch nicht zu kurz, baue jetzt halt einmal die Woche eine Bodyweight Training ein. Ich hab das Gefühl das ich mit einer TE mehr trainiere sprich der der Körper im insgesamte mehr beansprucht wird. Werde weiterhin das normale Training durchführen für die Masse und für den Sommerbody Bodyweight Trainingseinheiten einbauen. Ich gehe auch so noch nebenher joggen für die allgemeine Kondition. Mich hat einfach mal deine Meinung zu diesem Thema interessiert.

    Grüße D.

  3. Rahil sagt:

    Hi finde deinen Blog sehr schön und Hilfreich…Vor allem das Design sieht echt entspannt aus

    Wer sich aber wirklich überlegt eine Kraftstation anzulegen…dem kann ich
    Kraftstation-test.mobi empfehlen. Hoffe ich konnte dem einen oder anderen aushelfen…

    Liebe Grüße

  4. Peter sagt:

    Hallo, ich hab Schulter und beide Knie kaputt und Alternativen zum Jobwechsel gesucht nach einigen Monaten Training mit dieser Seite muss ich sagen das ganze hat Hand und Fuß Job läuft seit dem und ich empfehle die jedem es auszuprobieren, übrigens mein Arzt riet mir ab,aber die wissen auch nicht alles.