Wer ins Fitnessstudio geht, braucht neben funktionaler Kleidung auch das passende Schuhwerk. Die Auswahl ist riesig, stylische Sportschuhe in allen Farben füllen die Regale. Dabei sind Design und Farbwahl am Ende die unwichtigsten Kriterien beim Schuhkauf.

Für jede Sportart ein passender Schuh

Sportschuhe unterscheiden sich durch verschiedene Merkmale. Stabilität, Dämpfung, Sohle und Material sind nur einige Beispiele. Kein Wunder also, dass es für jede Sportrichtung spezielle Schuhe gibt. Wer im Fitnessstudio am liebsten Kilometer auf dem Laufband hinter sich lässt, trägt andere Schuhe, als die Teilnehmer der Spinning-Kurse. Dance-Aerobic erfordert einen gedämpften Schuh, der sich für schnelle Drehungen und viel Bewegung eignet. Beim Krafttraining dagegen ist ein Schuh mit viel Bodenhaftung gefragt.

Krafttraining – auf den Halt kommt es an

Egal, ob man seine Muskeln an Geräten trainiert oder freie Gewichte nutzt, der richtige Halt ist unerlässlich. Wer die falschen Schuhe nutzt, gefährdet seine Gesundheit. Laufschuhe mit hoher Dämpfung und nicht ebener Sohle sind für Kreuzheben und Kniebeugen beispielsweise vollkommen ungeeignet, da sie nicht genügend Bodenstabilität bieten, erklärt das Portal Laufschuhe24.com. Der optimale Schuh fürs Krafttraining hat eine harte, flache Sohle, die einen sicheren Stand gewährleistet. Nur so ist es möglich, die Übungen korrekt und gesunderhaltend auszuführen. Einige Sportler nutzen dafür spezielle Ringerschuhe, viele greifen auf die legendären Chucks zurück.

Barfuß Gewichte stemmen

Immer mehr Kraftsportler führen ihre Übungen sogar barfuß aus, da der direkte Bodenkontakt ihnen den besten Halt bietet. Dies ist aus hygienischen Gründen allerdings in vielen Fitnessstudios verboten. Wer es dennoch probieren möchte, kann auf Barfußschuhe zurückgreifen. Dies bedarf jedoch – genau wie beim Laufen – einer vorsichtigen Umstellung, da die Stabilisierung der Fußgelenke komplett wegfällt.

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