Es ist offensichtlich, dass das Training der wichtigste Baustein im Muskelaufbauprozess ist. Denn ohne Training gibt es natürlich keine Erfolge. Ein effektives Training für schnelles Muskelwachstum kann allerdings nur mit einem Trainingstagebuch verwirklicht werden. Nur wenn du dein Training genau dokumentierst kannst du es auch analysieren und optimieren.
Mit Trainingstagebuch zum optimalen Muskelaufbau
Trainingsintensität steigern
Ein Garant für stetigen Muskelzuwachs ist ein Training mit steigender Intensität. Nach jeder Trainingseinheit hast du mehr Muskelmasse und mehr Kraft. Damit der Fortschritt weiter anhält muss auch die Intensität weiter steigen. Das heißt, dass jedes Training härter als das vorhergehende sein muss. Das erreichst du, indem du regelmäßig die Gewichte steigerst oder mehr Wiederholungen mit gleichem Gewicht ausführst.
Durch die Führung eines Trainingstagebuchs, weißt du genau welches Gewicht du wie oft beim letzten Training geschafft hast. Im nächsten Training ist dein Ziel eine Wiederholung mehr zu schaffen. Wenn du eine gewünschte Wiederholungsanzahl erreichst hast, steigerst du beim nächsten Training das Gewicht.
Abwechslung
Ein weiterer Schlüssel zum effektiven Muskelwachstum ist die Abwechslung. Wechsle daher regelmäßig deine Übungen und probiere neue Trainingspläne aus. Trainiere mit unterschiedlichen Wiederholungsbereichen (Maximalkraft, Muskelaufbau, Ausdauer) und variiere die Wiederholungsgeschwindigkeit.
Mit dem Trainingshandbuch behältst du den Überblick und kannst dein Training gezielt variieren.
Was muss ins Trainingstagebuch?
Zur Analyse des Trainings müssen mindestens folgende Daten notiert werden:
- Datum der Trainingseinheit
- Hantelübungen die gemacht wurden
- Anzahl der Sätze
- Wiederholungen
- Gewichte
- Körpergewicht
- Körperfettanteil
- evtl. Körpermaße
Weitere Rückschlüsse aus dem Trainingstagebuch
Durch die Dokumentation des Trainings und der Fortschritte erkennst du, welcher Trainingsplan die besten Erfolge gebracht hat. Damit kannst du dein Training individuell optimieren. Analog erfährst du auch welche Trainingsweisen für dich ungünstig waren.
Weiterhin erkennst du auch, ob du eine Übung seit langem nicht gemacht hast. Diese kannst du wieder ins Training integrieren und somit für mehr Abwechslung sorgen.
Fazit
Wenn du dein Training und deine Fortschritte dokumentierst, kannst du diese genau analysieren. Damit vermeidest du eintönige Trainingsweise und bringst die nötige Abwechslung ins Training. Im Falle einer Stagnation wird diese sofort erkannt, wogegen du entsprechende Maßnahmen ergreifen kannst.
All das ist ohne Trainingstagebuch nicht möglich.
